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Fundobjekte

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Holz, Eisen, Leinwand, teilweise mit Acrylfarben bemalt und zu Objekten zusammengesetzt, lassen Spaß ander Tätigkeit erkennen. Gleichzeitig verdeutlichen sie auch die Reise, als die Robert Svoboda das Leben in einer viel zu lauten Welt empfindet. Dennoch ist Svoboda nicht auf dem Ego-Trip. Die Objekte, im Grenzbereich zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt, sind Reaktionen auf das äußere Geschehen, gleichzeitig aber auch ein Spiel mit Möglichkeiten.

Zu diesen Möglichkeiten gehört das Einbeziehen von gefundenen Gegenständen, die zwar unbrauchbar geworden sind, die Erinnerung an ihre frühere Verwendung aber nicht abgestreift haben. Die im Wiener Künstlerhaus gezeigten grenzgängerischen Objekte sind geistige Tore, die zur Suche nach anderen Wegen in die Welt einladen. (Bis 14. September)

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