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Gegenpol zur Massenuni

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Mit 30 Studenten aus den Ostblockländem hat das Som-merseminar der Katholischen Hochschuljugend Österreichs (KHJÖ) begonnen. Drei Wochen werden die Gäste gemeinsam mit österreichischen Studenten in Wien, Graz und am Attersee verbringen. Zum Auftakt der Wienwoche hat Karl Schwarzenberg eingeladen und über seine Tätigkeit als Präsident der Internationalen Helsinki Federation für Menschenrechte berichtet

Schwerpunkt des heurigen Programms ist das Seminar „Kunst und religiöse Erfährung“, das vom 9.-16. Juli in Graz stattfindet Die Vortragenden wollen die Studenten Sensibilität im Umgang mit Kunst lehren und vor allzu schnellenAusgrenzungen-das ist Kunst und das nicht - war-neiLDasSeminarwilldieSpra-

che der Kunst für religiöse Erfahrungen verständlich machen.

Die Aktivitäten der KHJÖ konzentrieren sich derzeit auf die Auslandskontakte. Um den Aufbrüchen im Osten gerecht zu werden, sollen vor allem die Beziehungen zu den sozialistischen Staaten verstärkt wer* den. Ein Schritt in diese Richtung ist das alljährlich stattfindende Sommerseminar. Die KHJÖ will damit einen Gegenpol zur Massenuniversität bieten, ein Forum innerhalb der Gesellschaft und der Kirche, das die Studenten für Aktivitäten nutzen sollen, für die im späteren Leben kein Platz mehr ist

Die drei Wochen lassen trotz des vielfältigen Programms Zeit genug, um Kontakte zu knüpfen. Freunde zu finden und von einander zu lernen.

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