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Gestörte Idyllen

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(Galerie 29, bis 16. Mai.) Brigitte Aberle ist eine Malerin, die Szenen ihres eigenen Lebens - Wahrheiten und Alpträume - zu ihren Gestaltungsthemen macht. Sie präsentiert Mischtechniken und Buntstiftzeichnungen, die Elemente des Realismus wie auch amerikanischer Pop-Art in sich vereinigen, wobei aber der Künstlerin persönliche Zeichensprache formbestimmend bleibt.

Viele Bilder („Küchenstilleben”, „Geburtstag im Altersheim”, u. a.) prangern soziale Mißstände wie Einsamkeit, Isolierung, Hartherzigkeit, Prestigestreben und Generationsprobleme an. Eine nur scheinbar vorhandene Harmonie, die sich in menschlicher wie formaler Abgeschlossenheit und Geschlossenheit manifestiert, drückt sich in ihren schönfarbenen, immer das Gefühl ansprechenden Arbeiten aus.

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