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Gottfried Keller als Aquarellist

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Gottfried Kellers autobiographischer Entwicklungsroman „Der grüne Heinrich“ ist im literarischen Bewußtsein erhalten geblieben; vergessen wurde die Lyrik des eigenbrötlerischen Schweizers, vergessen auch seine Aquarelle.

Wie der Held des Romans wollte auch Gottfried Keller Maler werden. Daß er sich nicht nur die notwendigen technischen Fertigkeiten angeeignet hatte, beweisen seine Bilder. Die schöne Reihe „Die andere Seite des Genies“ präsentiert nun zweiundzwanzig Reproduktionen der Landschaften und Naturstudien, die im langen Zeitraum zwischen 1835 und 1875 entstanden sind. Gottfried Kellers Aquarelle sind Objekte der Meditation, nach den Worten des Künstlers „mit Fröhlichkeit und sorglosem Sinn“ gemalt.

DIE ZEIT GEHT NICHT. Aquarelle und Gedichte von Gottfried Keller. Verlag Christian Brandstätter, Wien 1987. 48 Seiten, 22 Farb-abb., öS 298,-.

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