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(Theater im Künstlerhaus, Wien; Studio Südwest, Moskau, „Der Drache“ von Jewgenij Schwarz) Die Geschichte vom Drachen, der eine Stadt beherrscht und, vom kühnen Lanzelot getötet, bloß durch einen Diktator ersetzt wird, ist als Parabel über den Stalinismus zu verstehen und war demzufolge in der Sowjetunion lange verboten. Die Moskauer Kellerbühne zeigt dank optischer Effekte und hochtalentierter Laiendarsteller eine spannende, intelligente, zeitkritische Aufführung.
