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Heiliger Franziskus — „Aussteiger" von einst

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An Mut fehlt es ihnen nicht. Zwar hat es bei den ersten zwei Versuchen nicht ganz nach Wunsch geklappt, aber das kann diesmal schon wieder ganz anders werden.

Unter der Gesamtleitung von Angelika Hauff entsteht eine neue Produktion des Vereins zur Pflege christlicher Theaterkultur: „Franziskus". Das Drama von Max Zweig, dem Cousin des jetzt wieder so vielgelesenen Stefan Zweig, wird im Rahmen der Wiener Festwochen in der Minoritenkirche aufgeführt.

Warum „Franziskus"? Gründe dafür gibt es genug. Da ist zum Beispiel sein 800. Geburtstag. Da ist aber auch

die große Franziskus-Ausstellung, die im Mai in Krems zu sehen sein wird. Und was man dort vom hl. Franz aus Assisi erfahren wird, macht ihn aktuell genug. Wird er doch von der Ausstellung als einer der ersten „Aussteiger" dargestellt werden, der mit seinen Jüngern ein neues, alternatives Leben führte.

Max Zweigs „Franziskus" wird in der Regie von Max Pfeiler auf die Bühne kommen; es spielen unter anderem Eberhard Wächter und Walther Reyer. Szenische Gestaltung Jörg Neumann. Premiere: 26. Mai

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