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Hinterhältig

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Die Naivität, mit der Alexander F. Jeäcsorkin seine Bilder malt, ist erfrischend hinterhältig. Zwar steigen Engel aus den Himmeln, um zu helfen, doch diese Engel sind Zerrbilder ihrer selbst. Jescsorkin spielt unbekümmert mit Inhalten und durch Tradition abgesicherten Themen, um vielleicht doch jenen Rest an Bedeutung herauszufinden, der den Suchenden weniger einsam macht. Die in der Wiener Galerie Reiffenstein gezeigten Bilder, (vorwiegend Acryl auf Leinwand) sind erneut ein Zeichen für die Vitalität der Szene in der Sowjetunion. (Bis 23. November)

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