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Bei den Bergkirten

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Euch zu begegnen auf den hohen Säumen

des Grenzenlosen, Hüter stummer Herden,

im Wehen eures Mantels die Gebärden

von Wildnis, Wolken, Wind und Himmelsräumen.

O welch Verweilen, seltsam wie ein Träumen vom Glück des ersten Menschentags auf Erden, vom Bilde eines andern, der im Werden, wenn unsres Unterganges Fluten schäumen.

Bei euch, der Armut und der Tiere Brüder, ist Zauber, Trost und Zufluchtsstätte müder Vergeblichkeit in geisterhafter Zeit.

Von eurer Botschaft gehet nichts verloren, an stillen Feuern wird das Wort geboren der großen Einfalt und der Seligkeit.

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