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Stunde des Dichters

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Aber ich trage das Glück dieser Tage lächelnd hinaus in das einsame Feld.

In stillem Jubel entflieh ich dem Trubel der lärmenden, lauten, lästigen Welt.

Heimliche Stundei Mit mir im Bunde weiß ich die Wolken am Himmelszelt.

Und auch die Sonne — tröstliche Wonne —, die Wald und Berge und Fluß überhellt.

Seltsames Schweigen, ganz mir zu eigen, traumhaftes Sinnen, das jäh zerschellt.

Rauschen des Windesl Lockendes, Lindes, Dunkles und Schweres, das auf mich fälltl

Lieben und Loben, Tadeln und Toben, Widerspruch, der mir im Ohre gellt:

Aber ich schlichte leicht im Gedichte, was sonst sich feindlich entgegenstellt.

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