6938849-1983_19_10.jpg
Digital In Arbeit

In memoriam Dantine

Werbung
Werbung
Werbung

Gedacht als eine Ehrung zu seinem 70. Geburtstag, wurde dieses Buch unversehens durch Wilhelm Dantines Tod am 21. Mai 1981 zu einer Gedenkschrift. Mit dem Titel des Buches ist in bezeichnender Weise eingefangen, was der nun freilich schon im Gedenken zu ehrende Theologe Wilhelm Dantine als Aufgabe und Anspruch christlicher Theologie ansah.

Den ersteh Teil bildet jene Vorlesung, die Dantine noch selbst aus „Anlaß des Geburtstages der Confessio Augustana” gehalten hat und die hier „kaum verändert der Sprache des Redenden entnommen”, abgedruckt ist. Hier findet man den ganzen Dantine wieder, sein Engagement, sein kritisches Urteil, die Weise seiner theologischen Rede und freilich auch die von ihm stets dargebotenen Ansatzpunkte, mit denen er zu kritischer Gegenrede herausforderte.

Die zahlreichen namhaften Mitarbeiter an dieser Fest- und Gedenkschrift können hier nicht einzeln aufgeführt werden, ausdrücklich erwähnt sei jedoch der Aufsatz, den Karl Rahner beisteuerte; denn dadurch wird nochmals die ökumenische Weite christlich-verantworteter Theologie sichtbar, der sich heute Theologen, deren einer Dantine war, mit allem Einsatz widmen.

BEKENNENDES BEKENNTNIS. Form und Formulierung christlichen Glaubens. Wilhelm Dantine U911—1981) zum Gedächtnis. Hrsg, von E. Hultsch und K. Lüthi. Gü- tersloher Verlagshaus G. Mohn. Gütersloh 1982. 239 Seiten, öS 562,40.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung