Die frohe Botschaft von der Geburt Christi hat universellen Charakter: Die Rettung wird über alle Religionsgrenzen hinweg allen Menschen guten Willens verkündet.
Zum Abschluß der heurigen Gebetswoche für die Einheit der Christen nimmt der Wiener Dogmatikpro-fessor zu den acht Thesen von Heinrich Fries und Karl Rahner Stellung.
Gedacht als eine Ehrung zu seinem 70. Geburtstag, wurde dieses Buch unversehens durch Wilhelm Dantines Tod am 21. Mai 1981 zu einer Gedenkschrift. Mit dem Titel des Buches ist in bezeichnender Weise eingefangen, was der nun freilich schon im Gedenken zu ehrende Theologe Wilhelm Dantine als Aufgabe und Anspruch christlicher Theologie ansah.Den ersteh Teil bildet jene Vorlesung, die Dantine noch selbst aus „Anlaß des Geburtstages der Confessio Augustana” gehalten hat und die hier „kaum verändert der Sprache des Redenden entnommen”, abgedruckt ist. Hier findet man den ganzen Dantine
Trinität, wirklich das Zentrum des christlichen Glaubens, mochte man in letzter Zeit nicht so ausdrücklich behandelt sehen, aus welchen berechtigten oder unberechtigten Gründen auch immer. Das hier zu besprechende Werk ist, um es mit einem Wort zu sagen, ein typischer „Molt-mann": sprachlich brilliant, provokant in den Thesen, ungemein anregend in der Sichtweise und Darstellung des besprochenen Problems, freilich auch sehr zur Diskussion, gelegentlich zum Widersprechen aufreizend.Zunächst muß man zur Kenntnis nehmen, daß Moltmann um dessentwillen, was er sagen möchte,
Mit diesem Buch liegt ein weiterer Band der Gesamtausgabe der Werke Karl Barths vor, und zwar aus der Abteilung „Akademische Werke“. Erstmals 1931 erschienen, ist dieses Werk eines der wichtigsten Arbeiten des großen, sicher noch auf Jahrzehnte hin fruchtbar wirkenden systematischen Theologen Barth, ohne das gerade auch seine umfangreiche „Kirchliche Dogmatik“ nicht in ihrem Eigentlichen erfaßt werden kann.Barth selbst wertet (wie viel zu wenig bekannt) dieses sein Werk ungemein hoch. Es sei das eigentliche Dokument seines Abschieds von den Resten einer philosophischen bzw.
„Warum ein neues Buch zur Eschatologie?“, so fragt der Autor des anzuzeigenden Buches selbst. Er sieht den Grund dafür in der Lücke, die auszufüllen gut sei, nämlich eine bisher noch nicht vorliegende „Einführung in die Probleme der Eschatologie und einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Diskussion“.Besonderes Gewicht wird auf eine saubere Darstellung und Einarbeitung der exegetischen Ergebnisse biblisch-eschatologi- scher Forschungen gelegt. Durch fachlich qualifizierte Mitarbeiter wurde so ein „Beitrag zum interdisziplinären Gespräch von Exegese und Dogmatik“ möglich.