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InN-itiative

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Regionale Literatur muß nicht provinziell sein. Dies will die neue Tiroler Literaturzeitschrift InN schon in ihrer ersten Nummer mit dem Schwerpunkt „Humor & Ironie" beweisen. Dem interessierten Publikum in- und außerhalb Tirols soll nach dem Wunsch der Herausgeber auch die Bekanntschaft mit dem vermittelt werden, was anderswo geschrieben wird.

Deshalb sind die Beiträge renommierter Autoren wie Pierre Garnier, György Sebestyen, Jutta Schütting oder Hans Weigel den Gedichten und Essays meist weniger bekannter Tiroler Autoren (Matthias Schönweger, Gerhard Kofier, Peter Giacomuzzi u. a.) gegenübergestellt. Schließlich finden im Rezensionenteil auch Lob, Verriß und Diskussion genügend Raum.

Die Herausgeber wollen, so scheint es, Literatur auf möglichst hohem Niveau anbieten, und das ist ihnen auch weitgehend gelungen. Schade ist nur, daß die grafische Aufmachung nicht der Qualität der Texte entspricht.

INN. ZEITSCHRIFT FÜR LITERATUR. Hrsg. von Ingeborg Teufenbach, Roland Jörg und Sigurd Paul Scheichl. 1. Jg. Nr. 1, Innsbruck 1984. 35 Seiten, öS 35,-.

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