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Israel

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Eine christüche Presse im europäischen Sinn gibt es im Heiügen Land nicht, schüeßüch gibt es hier auch keine christüchen, kathoüschen oder protestantischen Parteien. Die gesamte christüche Bevölkerung zählt in Israel etwa 100.000 Menschen.

Nur eine kleine engüschsprachige Tageszeitung, die „Jerusalem Post“, bringt fast jede Woche eine Rubrik „Oikoumenikos“, in der christliche Kommentatoren zu Wort kommen. Doch gibt es eine große Anzahl von Pubükationen der verschiedenen Konfessionen und Orden:

Der Franziskanerorden gibt eine Monatsschrift „Holyland Revue“ heraus, die in Italienisch, Französisch, Spanisch und Arabisch erscheint. Die kleine lutheranische Gemeinde gibt einen „Gemeindebrief’ in deutscher Sprache heraus, die griechisch-orthodoxe Gemeinde eine Monatsschrift „Das Neue Zion“ in Griechisch, die griechisch-katho- üsche Gemeinde eine Monatsschrift in Griechisch und Arabisch.

Die syrisch-orthodoxe Gemeinde verlegt eine Zeitung in Aramäisch

(Altsyrisch), die einzige Zeitung der Welt, die sich dieser Sprache bedient. Außerdem ist das Organ des rumänischen Patriarchats in Jerusalem anzuführen, eine „Mittelostchronik“ der St. Annenkirche, eine „Revue Pubüc“ (französisch) des dominikanischen Ordens und Gemeindebriefe der anglikanischen und der baptisti- schen Gemeinde.

Eine Forschungsschrift für ökumenische und theologische Forschung an der sich kathoüsche und protestantische Geistliche sowie jüdische Theologen beteiügen, erscheint unter dem Namen „Emanuel” in engüscher Sprache. Die älteste Zeitung im Heiligen Land ist jedoch die Monatsschrift „Zion“ der armenischen Gemeinde, die vor mehr als 200 Jahren zum ersten Mal in Jerusalem erschien.

Das weitaus wichtigste christüche Forum ist die Zeitung „Christian News from Israel“, das vom israelischen Reügionsministerium herausgegeben wird und Nachrichten, Artikel, Reportagen über alle christlichen Gemeinden bringt.

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