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„jung Wien“ jubiliert

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Als vornehmstes und bisher am besten erreichtes Ziel hat sich die Chorvereinigung „Jung Wien“, die jetzt ihr 25jähriges Bestandsjubiläum feiert, die Pflege heiteren Liedgutes gesetzt, bemüht sich aber auch um die Interpretation von Werken klassischer und romatischer Richtung sowie sakraler Musik. Im Festkonzert im Großen Musikvereinssaal kamen Chöre von Haydn, Mozart und Schubert zur Aufführung, das Begleitorchester stellten die Tonkünstler in kleiner Besetzung bei. Gerhard Lagranges stark Puccini-trächtige Komposition „Auf dem Weg“ war eine Widmung an den Verein und Leo Lehner.

Am besten aber kamen im zweiten Teil des Konzertes der Straußwalzer „Dorfschwalben aus Österreich“ und wienerisch eingefangene Chorlieder des Vereinsgründers und Dirigenten Leo Lehner an. Ernst Tittel hatte des braven Wolfgang Schmeltzls „Lobspruch auf Wien“ vertont, bei dem Richard Eybner als Sprecher fungierte. Das aus Freunden des Vereins und Angehörigen der Mitwirkenden bestehende zahlreiche Publikum akklamierte lebhaft den Chor und seine Solisten, besonders aber Leo Lehner, der auch das lange Programm dirigierte.

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