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Kar- und Ostertage im ORF

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Heuer hat sich der Kirchenfunk besondere Mühe gegeben, zu den Kartagen Sendungen zu gestalten, die - mediengerecht und künstlerisch hochwertig - auch jene Menschen ansprechen, die noch nicht (oder nicht mehr) die Liturgie in der Kirche mitfeiern: eine der wichtigsten Funktionen des Kirchenfunks, wie sich immer wieder bestätigt.

Im Mittelpunkt steht diesmal besonders der Karfreitag. Leid, Tod und Sterben - damit muß sich jeder Mensch auseinandersetzen.

„Im Sterben ist noch Leben“ (22,20, FS 1): Peter Pawlowsky spricht mit einem „klinisch tot“ Gewesenen über dessen Eindrücke in jenen Minuten des erlebten Todes. Der Fall wird medizinisch, philosophisch und theologisch kritisch geprüft.

„Im Sterben auferstehen“ (18,00, FS 2): Reinhold Iblackers Meditationen zu Bildern des polnischen Maler-Emigranten Marian Bohucz. Es sind Symbole der Hoffnung und des Trostes für die Patienten der „Sterbeklinik“ St. Christopher’s Hospice in London.

„Das unausrottbare Zeichen“ (20,00, FS 1 und FS2): Eine Kulturgeschichte des Kreuzes als Prototyp des leidenden Menschen von Jan Rosenthal (die Filme „Hiob“ und „Gibt es Gott?“ waren von ihm).

„Sehr geehrter Herr Jesus Christus“ (18,05, ö 3): Briefe an Christus - im Stil von Geschäftsbriefen,

Feature von Josef Dirnbeck, Walter Karlberger und Alois Vergeiner. Ein Versuch, das biblische Wort „Ich glaube, Herr, hilf meinem Unglauben“ konkret für die Menschen von heute zu formulieren.

„Die Dornen stechen ja“ (14,05, ö Regional, Wien): Ostervorberei- tungen in einem Wiener Blindeninstitut, Manuskript Elisabeth Ga- millscheg und Michael Steidl. Höhepunkt ist ein von blinden Kindern gestaltetes Passionsspiel, das unmittelbar vor der Schweigeminute (15,00) endet.

Jakob und Elisabeth

Ein ganz neuartiger Versuch: achtteilige Kinderserie, jeweils um 19,25, in FS 2 am 13., 14., 15., 16. und 21., 22., 23., 24., April.

Kindern von etwa drei bis acht Jahren sollen religiöse Werte in Form von Puppenspielen nahegebracht werden, also in einer wirklich kindgemäßen Form, Regie führt deshalb eine Kinderpsychologin. Unbedingt sehenswert für Kinder, Eltern und Pädagogen!

Die Serie entstand aus einer Initiative des Club M (Verein zur Förderung christlicher Medienarbeit) und der österreichischen Sacre- Coeur-Vereinigung. (Wir werden in der TV-Spitze unserer nächsten Nummer noch eingehend darauf zurückkommen).

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