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Karl Borromäus

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Am 3. November 1584 starb Karl Borromäus in Mailand. Dieser Heilige, den Papst Johannes XXIII. besonders verehrte, wird als „verborgener Heiliger” bezeichnet, weil er neben seinen berühmten Zeitgenossen Ignatius von Loyola und Teresa von Avila im Hintergrund steht. Aber sein Wirken übersetzte die Reformen des Konzils von Trient in die Praxis, seine pastoralen und sozialen Bemühungen waren und sind beispielgebend.

Der schön ausgestattete Band zum 400. Todestag gibt auch einen Uberblick über die Kunstwerke, die zur Verehrung des Heüigen errichtet wurden. Einen besonderen Platz nimmt die Karlskirche in Wien ein, die Kaiser Karl VI. dem „Pestheiligen” Karl Borromäus als Dank für das Erlöschen der Pest erbauen ließ.

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