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Keramik-Kunst

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Mit höchst feinsinnig empfundener Ironie formt Maria Banäsovä keramische Arbeiten, in deren Mittelpunkt der Mensch in seiner Verletzbarkeit steht. In Podolinec, Ostslowakei, geboren, studierte die Gattin des Wiener CSFR-Botschaftsrates in Preßburg und Berlin. Seit 1990 lebt sie als freischaffende bildende Künstlerin in Wien.

Ihre Vorliebe gehört natürlichen Materialien, denen sie ihren Charakter weitestgehend läßt und den sie durch wenige, mit sicherer Hand gesetzte Akzente noch verstärkt. Jedes ihrer phantasievoll und originell gestalteten Werke - darunter auch Gebrauchsgegenstände wie Schalen - ist ein Einzelstück. Besonders zauberhaft sind ihre für Schmuckstücke bestimmten weiß-blau glasierten Steingut-Döschen auf langen schlanken Säulen mit bekrönenden Figürchen.

In Schloß Potzneusiedl bei Wien sind Banäsoväs Arbeiten bis 30. Juni gemeinsam mit Werken von Viktor Vasarely, Hans Crepaz und Emst Spalt zu sehen.

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