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Kontrastprogramm

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(Galerie Lang, Wien 1., Fichtegasse 5; bis 20. Dezember) Die Gegensätze könnten wohl kaum krasser sein als in den Werken der beiden Künstler Oskar Putz und Peter Dwof ak. Der geometrischen Abstraktion des an der Technischen Universität und an der Hochschule für angewandte Kunst lehrenden Oskar Putz steht die Geworfenheit des „Menschlein“ in den expressivrealistischen Zeichnungen Peter Dwofaks gegenüber.

Scheinen auch die Farben Rot-Gelb-Blau seit Jahren von einem mehr oder weniger prominenten österreichischen Maler besetzt, so hat Putz die Skala um Grün und Orange erweitert und verwendet diese in einem intellektuellen Gedankengebäude.

Viel direkter erreicht Peter Dwofak sein Publikum: er rührt an Gefühle wie Liebe, Eros, Mitleid, Existenzangst — und doch wird es bei ihm „immer wieder Frühling“. Sein Verehrerkreis lebt mit ihm, fürchtet mit ihm und um ihn - und sammelt ihn seit Jahren.

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