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KOPF DER WOCHE

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Am 12. Dezember erhielt der Wiener Kunsthistoriker Univ.-Prof. Otto Demus in Wien aus der Hand von Kardinal König den Kardinal In- nitzer-Preis.

Der 1902 geborene Forscher wurde vor allem durch seine Arbeiten über byzantinische Kunst und romanische Wandmalereien bekannt.

Sein großes Interesse gilt vor allem den Mosaiken von San Marco in Venedig — ein Thema, das ihn sein Leben lang gefangenhielt 1927 hatte er darüber dissertiert und ist zur Zeit dabei, die nun abgeschlossenen Untersuchungen zu publizieren.

Otto Demus, der in den Kriegsjahren nach England emigriert war, wurde in Österreich später Präsident des Bundesdenkmalamtes und war von 1963 bis 1973 Vorstand des Wiener Institutes für Kunstgeschichte. Seine Forschungen auf dem Gebiet christlicher Ikonologie reichen von früher Buchmalerei bis zur Gotik.

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