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Kriegsgefahr in Nah Ost?

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Wie viele Male in den letzten Jahren schon prophezeiten Nahost-Beobachter einen unmittelbar bevorstehenden Krieg zwischen Israel und Syrien? Tatsächlich hat es ja auch ununterbrochen Scharmützel zwischen den einander spinnefeind gegenüberstehenden Staaten gegeben, vergangenes Jahr auch einen regelrechten Schlagabtausch in der Luft, mit fatalen Folgen für die Syrer.

Zum großen Krieg ist es aber seit 1973 nicht mehr gekommen — wohl darum, weil die Ahnung über militärische und politische Konsequenzen beide Seiten vor diesem Schritt letztlich zurückschrecken ließ.

Diesmal indessen scheint das Säbelrasseln unüberhörbar lauter: Truppenverstärkungen, Manöver, israelische und syrische Truppen in höchster Alarmbereitschaft.

Mit neuen Sowjetwaffen hat das Regime in Damaskus auch neues Selbstbewußtsein „getankt". Gleichwohl weiß Präsident Assad auch heute noch um die militärische Stärke Israels. Die derzeitige Kriegsgefahr liegt wohl am ehesten darin, daß angesichts des politischen Abnützungs- und Nervenkrieges irgendwo in Jerusalem oder Damaskus eine Sicherung durchbrennt…

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