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Wovon Stadt Wien und österreichische Fremdenverkehrswerbung schon seit Jahren geträumt haben, ist jetzt Wirklichkeit geworden: Das Wissenschaftsministerium hat einen, bereits an allen Kassen der beteiligten Museen erhältlichen Museumspaß aufgelegt, mit dem zum ersten Mal nicht nur die Museen des Bundes, sondern auch die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, das Historische Museum der Stadt Wien mit seinen 17 Nebenstellen, das Heeresgeschichtliche Museum, die Museen der österreichischen Nationalbibliothek, die ehemalige Hoftafel- und Silberkammer sowie das ehemalige Hofmobilien- und Materialdepot — insgesamt also 39 Museen — besichtigt werden können.

Wieweit der Ausweis von den Österreichern genützt wird, bleibt abzuwarten. Einen Dienst am Kunden stellt er jedenfalls dar, zumal der Paß einen Wert von 210 Schilling repräsentiert und um nur 150 Schilling verkauft wird, zeitlich unbegrenzt gültig und übertragbar ist. Ein noch wichtigerer Dienst aber scheint mir, daß man die Öffnungszeiten der Museen nicht wieder verkürzt, was, einem Ondit zufolge, im Bereich der Möglichkeiten liegt.

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