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Kurt Moldovan wäre siebzig geworden

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Kurt Moldovan, der Maler, wäre am 22. Juni dieses Jahres siebzig gewesen. Wir hätten uns im kleinen Atelier in der Jacobergasse versammelt, Eisenreich, von Einem, Armin Reichmann, Erika Hanel, all die anderen Freunde, hätten wenig über Kunst, viel von vergangenen Stunden, noch mehr von zukünftigen Jahren gesprochen.

Moldovan ist vor acht Jahren von uns gegangen, Erika Hanel ist tot, auch Eisenreich lebt nicht mehr. Was bleibt, ist die Erinnerung, solange wir, die Zeugen all der Jahre, da sind.

Und also möge an diesem Tag als bescheidenes Zeichen des Gedenkens nur so viel vermerkt werden:

Wir haben Kurt Moldovan, den großen Künstler und freundlichen Menschen, nicht vergessen. Die Vitalität seiner Tuschzeichnungen und Aquarelle trotzt der Zeit; in ihnen bleibt auch der lebendige Augenblick ihres Entstehens für uns alle erhalten.

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