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Laien in die Politik!

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Natürlich sollen Laien auch kirchliche Gemeinschaft bauen — aber ihr Hauptauftrag ist der Weltdienst. Sendung des Laien ist es, „in der Kirche für die Welt und in der Welt für die Kirche zu sein“, also in Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Kunst, Massenmedien Zeugnis des Evangeliums abzugeben. Zu vermeiden sind eine Säkularisierung des Priesters und eine Klerikalisierung der Laien“.

Klare Worte, gesprochen vom Vorsitzenden des Päpstlichen Laienrates, Kardinal Opilio Rossi, bei der Vollversammlung des österreichischen Laienrates in Wien.

Laienratspräsident Stadler zählte in seinem Rechenschaftsbericht Hauptproblemfelder der Gesellschaftspolitik in Österreich heute auf: Arbeitslosigkeit, Schutz des Lebens und der Familie, Gleichwertigkeit der Frau, Frieden.

Einem verstärkten Engagement katholischer Laien in allen diesen Bereichen steht außer eigener Bequemlichkeit nichts im Weg. In der Demokratie wird Politik vor allem am Wahltag gemacht. Nichtwählen wäre ein schwerer Verstoß gegen diesen „Weltauftrag“.

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