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Für den Linzer Vizebürgermeister Carl Hödl wird — und das ernsthaft — ins Teffen geführt, daß man die Äußerungen „eines drittklassigen Lokalpolitikers“ nicht gar so ernst nehmen sollte. Was für Hödl sprechen soll, spricht Vizebürgermeistem, sogar solchen einer Landeshauptstadt, jedwede Bedeutung ab. Wer nicht — zumindest — Minister ist, ist ein Niemand?
Eine derartige Geringschätzung und Abwertung hat kein Vizebürgermeister verdient. Das Argument ist letztklassig. Weil es verleitet, diese Stadt- und Gemeinderepräsentanten von vornherein nicht emstzunehmen.
Der Dienst, den man Carl Hödl damit erwiesen hat, ist ein Bärendienst an der Kommunalpolitik.