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Liturgiereform

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Die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils zählt zu den herausragenden Ereignissen der neueren Kirchengeschichte. Mit ihr wurde ein wesentliches Anliegen des Konzils verwirklicht, die aktive Teilnahme des Gottesvolkes an der liturgischen Feier. Damit erreichte die liturgische Bewegung, deren Anfänge bis tief ins letzte Jahrhundert zurückreichen, ihr Ziel.

Das Ergebnis der Reform mag heute allgemein als theologisch fundiert anerkannt sein, ihr Zustandekommen gestaltete sich jedoch sehr schwierig. Das geht aus einer monumentalen Dokumentation von Annibale Bugnini hervor, der die zeitweise dramatischen Kämpfe um die Reform von Beginn an in verantwortlicher Position miterlebt hat. Wer den langen Atem hat, dieses Werk durchzustudieren, wird hineinversetzt in einen der bewegtesten Entscheidungspro-. zesse der Gegenwart.

DIE LITURGIEREFORM. 1948-1975. Von Annibale Bugnini. Deutsche Ausgabe herausgegeben von Johannes Wagher unter Mitarbeit von Francois Raas. Verlag Herder. Freiburg 1988. 1015 Seiten, Ln.. öS 920,-.

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