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(Kleine Galerie, Wien 8., Neu- deggergasse 8; bis 10. Mai) Manche Strichfolgen der informellen Male- rei lassen sich nur mehr als „Mar- kenzeichen" bestimmter Künstler denken. Bei Alfred Biber sind An- leihen von Arnulf Rainer und Her- mann Nitsch zu entdecken. Eine Reihe anders gearteter Strichfolgen unterlegt Bibermit gegenständ- lichen Darstellungen, Zitate der klassischen Malerei oder Pin up girls. Undurchdringliche Vorhän- ge machen nur Fragmente erkenn- bar. Das angebrachte Mißtrauen gegenüber der eigenen Wahrneh- mung ist ohne malerische Delika- tesse wiedergegeben.
