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Museumsreife

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Von eher geometrischen Formen in den fünfziger Jahren ausgehend, gelangte Fritz Riedl zu Formen wie einem offenen Lebensbaum, der den Himmel auszufüllen scheint. Die im Frühwerk vorherrschende düstere Farbgebung ist einer sensiblen Licht-durchflutung gewichen, die nicht nur Erinnerung an die Tropensonne wachruft, sondern wohl auch eine tiefe Lebensbejahung ausdrückt.

Der Textilkünstler Riedl, international gerühmt und ausgestellt, hat in Österreich noch längst nicht jene Anerkennung gefunden, die ihm zusteht. Prachtvolle Arbeiten aus fast vierzig Jahren intensiver Arbeit sind nun in der Neuen Galerie in Wien zu besichtigen. (Bis 11. Jänner 1992)

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