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Nestroys Papiere

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Aus Salzburg, Köln, St. Andrews, Bielefeld, Szeged, Münster, Southampton, Leipzig, Kampen und Wien kamen heuer Wissenschafter zu den Internationalen Nestroy-Gesprächen nach Schwechat. Sie sprachen über Nestroys „Papiere des Teufels" und die seines Alltags, verständigten sich über seine und Grillparzers dramatische Poetik und Lebenslaufparallelen, über die Quodlibet-Unterlagen und Beziehungen zu Mozart, Beethoven und den Aberglauben. Sie befaßten sich mit den französischen Quellen der heurigen Premiere „Memoirs du Diable" und verfolgten in Referaten das „Theater auf dem Theater" und Nestroys Einbettung in die Tradition der uralten Gegenwelten fahrender Spielleute. Außerdem aber versuchten sie sich heuer sogar selbst in Parodie und Theaterspiel.

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