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Neue Form aus dem Geist der Klassik

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Erwin Wurm, dem der mit 100.000 Schilling dotierte Otto Mauer-Preis in diesem Jahr verliehen wurde, war bisher nur im Kreis von Kunstkennern bekannt.

Der 30jährige, aus der Steiermark stammende Bildhauer hat an der Universität Graz und an den Hochschulen für Darstellende Kunst in Salzburg und der Angewandten Kunst in Wien studiert und arbeitet gegenwärtig als Assistent an der Technischen Universität Wien. Erwin Wurm wurde von den Juroren (Wilfried Skreiner, Wieland Schmied, Roland Goeschl, Markus Prachens-ky unter dem Vorsitz von Günther Rombold) als Erneuerer gewürdigt, der durch Auseinandersetzung mit der klassischen Tradition eine originelle Formensprache entwickelt hat. Ihm werden innovatorische Eigenständigkeit bestätigt und die Fähigkeit, plastische Formen und Farben in seinen Werken organisch zu verbinden. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Form verwendet Erwin Wurm Materialien des Alltags und verfremdet sie.

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