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Neuer Wind

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Eine Entwicklung, die in anderen Ländern zum Teil schon begonnen hat, kommt jetzt allmählich auch nach Osterreich: Die Institution Museum soll sich von der hehren Bildungsstätte, in der möglichst nur geflüstert werden soll, in einen Ort verwandeln, in dem man sich gern aufliält, wo man sich wohl fühlt.

Das Kunsthistorische Museum in Wien mit all seinen Filialen hat jetzt einen ersten Schritt unternommen und zunächst die Öffnungszeiten verlängert. Alle Sammlungen, außer dem Hauptgebäude also auch die Stallburgr galerie und die Neue Burg, sind seit 1. März auch an den Wochenenden bis 16 Uhr zugänglich. Wenn das Interesse entsprechend vorhanden ist, plant man sogar eine Verlängerung auf 17.00 Uhr.

Sonderveranstaltungen wie etwa Kleinausstellungen rund um ein spezielles Meisterwerk sollen den Museumsbesuch noch attraktiver machen. Erfreuliche Aktivitäten also, denen man nur wünschen kann, daß sie bei jenen, für die sie unternommen werden, auch die gebührende Resonanz finden.

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