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Der mit 100.000 Schilling dotierte Otto-Mauer-Preis ging heuer an den Kärntner Künstler Heimo Zobernig für sein Objekt „Kiste mit 26 Fotos" (siehe Bild) sowie ein unbetiteltes Objekt aus Preßspan und Dispersion. Zobernig wurde 1958 in Mauthen geboren und studierte in Wien an der Akademie am Schillerplatz und an der Hochschule für angewandte Kunst. In Köln, Frankfurt, Berlin, Zürich,
Paris, New York und Los Angeles waren bereits Ausstellungen von ihm zu sehen.
Die Jury hob Zobernigs Beitrag zur internationalen Diskussion um den Umgang mit Kunst hervor und würdigte seine kritische Position zum aktuellen Kunstbetrieb, den er durch die „Lapida-rität seines Werkes und den effizienten Einsatz eines reduzierten Vokabulars" erreicht.
