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Ohne Geld geht's nicht

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Die Allianz von Rektorenkonferenz und Industriellenvereinigung, die anläßlich der Veranstaltung „Universitäten: Partner der Industrie” ihre Besorgnis über die Lage der österreichischen Hochschule zum Ausdruck brachte, ist — nicht unerwartet — der Studentenfeindlichkeit und des engstirnigen Hütens von Privilegien bezichtigt worden.

Was aber haben Rektoren und Industrielle — mit unterschiedlichen Akzentsetzungen — wirklich gesagt?

Sie haben beklagt, daß immer weniger Hochschulabsolventen ihr Studium beruflich verwerten können, daß immer mehr Leute ein Studium abbrechen und deshalb vermutlich frustriert sind.

Ohne Polemik wurde gefragt, ob der von Ministerin Hertha Firnberg propagierte Wert .Eildung an sich” unbedingt an einer Hochschule vermittelt werden müsse, wo ein Ausbildungsplatz ungleich teurer komme als in der Erwachsenenbildung.

Sicher, an der Frage, ob die Universität Eliten- oder Massen(aus) bildungsstätte sein soll, scheiden sich die Geister. Nur: Wenn man letztere haben will, muß man viel, viel mehr Geld als jetzt in die Hochschulen stecken. Darüber gibt es keine Diskussion.

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