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(Galerie Reiff enstein, Wien 7., Spittelberggasse 2 8; bis 11. November) Die einzelnen Papierfetzen, auf Netzen aufgezogen, sind Teile einer raffinierten Komposition: Mehrere Netze hintereinander mit ergänzenden Papierstückchen ergeben wunderbare Bilder mit einer Tiefe, wie sie nur Bühnenbildern eigen ist. Die gebürtige Ungarin Beata Szechy versteht Jugendstilkompositionen ebenso zu gestalten wie Bilder, die alten Fotografien gleichen. Nostalgisch mutet ein Ehepaar an, die alte Brille des Herrn, das gestickte Tischtuch, mit ganz wenigen Elementen versteht Szechy eine berührende Atmosphäre zu schaffen. Eine Reihe von Arbeiten ist dem Thema Kindheit gewidmet: Ohne Sentimentalität, doch sehr treffend werden Augenblicke festgehalten.