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Reclam(e)

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Reclam-Bändchen gehören zum Bestand jedes anständigen Gymnasiasten. Pflichtlektüre und Pflichtbesitz zugleich. Woher sie kommen, woher der Name kommt, daran denkt man gar nicht mehr. Zu selbstverständlich ist das Ganze schon.

Nun, es gibt noch „Reclams“. Einer davon, Heinrich mit Vornamen, ist sogar der Leiter des Verlages, der heuer sein 150jähri-■ges Bestandsjubiläum feiert. Ein großer Name, den nicht einmal die DDR ausgelöscht hat. Auch dort werden immer noch Reclam-Bändchen produziert.

Wußten Sie zum Beispiel, daß Reclam allein vom „Wilhelm Teil“ von Schiller mehr als neun Millionen Exemplare verkauft hat, daß Reclam-Bändchen an alle Universitäten der Welt versandt werden und dort gewissermaßen die „Deutsche Literatur repräsentieren“? Bei der Wiener Jubelpressekonferenz zu Ehren des Verlags sprudelten interessante Daten und verblüffende Fakten nur so aus dem Munde von Heinrich Reclam heraus. Etwa unter dem Motto „Reclam for ever“.

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