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Schwerpunkt Sonntag

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„Wir müssen alle schlicht wieder den Sonntag lernen“, schreibt der Linzer Pastoraltheologe Wilhelm Zauner im Leitartikel der Zeitschrift „Diakonia“, die ihr Jännerheft dem Schwerpunktthema „Sonntag“ widmet. „Das kann nicht Aufgabe der Kirche allein sein. Sie muß sich wieder mehr mit den Künsten verbinden, die ... ihren Platz auf allen Festen haben. Sie muß sich mit den Kindern verbünden und von ihnen wieder das Spiel lernen ...“

Das Christentum bestreitet jedes totalitäre Arbeitsprmzip, um Arbeit und Fest in einer das ganze Leben befruchtenden Spannung zu verbinden: Peter Eicher, Paderborn, untersucht den Sonntag in seinem Bezug zur Arbeitswelt. Günter Rombold, Linz, behandelt die existentielle Bedeutung des Festes:

„Identifikation mit der Kirche ist nicht leicht zu überprüfen. So bleibt der sonntägliche Kirchgang das schlichteste und deutlichste Zeichen, daß Christen einander geben können“, meint Wilhelm Zauner. Wie wäre es? Geben wir es einander!

DIAKONIA. Zeitschrift für Theologie, Heft Jänner 1979; öS 40,-.

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