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Sehnsucht nach der Antike

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Die Sonderausstellung im Stift Klostemeuburg bei Wien ist der „Sehnsucht nach der Antike" gewidmet. Der Großteil der annähernd 100 Exponate stammt aus den kaum zugänglichen Beständen der Stiftungssammlungen.

In der Abteilung „Sehnsucht nach den Göttern" wird die bedeutende Sammlung von Renaissancebronzen, die das Stift besitzt, in den Mittelpunkt gestellt. Es handelt sich um vorwiegend in Oberitalien (Venedig, Padua) und Deutschland entstandene Kleinbronzen vom frühen 16. Jahrhundert bis zum 17. Jahrhundert.

Der Abschnitt „Sehnsucht nach den Musen" beschäftigt sich vorwiegend mit den im Stift aufbewahrten Handschriften und der in Klosterneuburg beheimateten Humanistenschule des 15. Jahrhunderts. Die „Sehnsucht nach den Helden" konfrontiert den Besucher mit den griechischen und römischen Epen Alias und Änäis.

Und „Sehnsucht nach den Ruinen" zeigt vor allem die fünf in ihrer Qualität neu entdeckten Bilder das italienischen Malers Ange-lo-Maria Costa (1709-1721 tätig) und Antikenfälschungen als Ku-riosum. (Bis 15. November)

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