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Sein und Nichts

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Die Vorträge eines Symposions, das 1983 vom Freiburger, J*e-ligionskundlichen Institut” veranstaltet wurde, sind in diesem Band zusammengefaßt. Die Beiträge reichen von der Negativen Theologie (Hans Urs v. Balthasar) über Meister Eckhart zu Nicolaus v. Cues, zu den Entsprechungen im jüdischen „Sohar”, zu Tao-te-king und Zen-Bud-dhismus.

Fast alle Autoren sind in ihrem Bereich kompetent, es findet sich eine Fülle von Hinweisen und Querverbindungen, wann, wo und wie das Denken über Sein und Nichts lebendig war und bis heute geblieben ist, unter anderem im Fernen Osten.

Leider fehlt eine Zusammenfassung der Gesprächsbeiträge, sodaß der Leser etwa vergebens eine einigermaßen tragfähige, arbeitshypothetische Definition von „Mystik” suchen wird. Hier zeigt sich bei allem Verdienst die Grenze einer solchen Veröffentlichung

SEIN UND NICHTS IN DER ABENDLANDISCHEN MYSTIK. Herausgegeben von Walter Strolz. Mit Beiträgen von H. U. v. Balthasar, G. Benavides, A. M. Haas, R. Panikkar, W. Strolz, Z. Werblowsky. Verlag Herder, Freiburg-Basel-Wien 1984, 125 Seiten, kart.. öS 218,40.

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