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Siebenbürgen ruft

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Gegen die Vernichtung der Dörfer in Siebenbürgen wollen namhafte Künstler protestieren, indem sie zugunsten der Flüchtlinge aus Rumänien ein Benefiz-Konzert präsentieren.

Am Abend des 25. April 1989 im Großen Saal des Konzerthauses in Wien werden sich diese Künstler versammeln, die für die Achtung der Menschenrechte in Siebenbürgen eintreten wollen. Unter den Mitwirkenden des Abends befinden sich die Opem-sängerinnen Eva Marion und Krisztina Lafci, Opernsänger wie Heinz Holecek und Kurt Schreibmayer, Schauspieler wie Michael Heitau und Fritz Muliar, große Solisten wie Jözsef Sivö und Zoltän Kocsis. Auch das renommierte Eder-Quartett gastiert in Wien. Sie alle verzichten - unter dem Motto „Künstler für Menschenrechte“ — auf ihr Honorar.

Das Soziale Hilfswerk, das die Veranstaltung betreut, hofft, den Flüchtlingen einen namhaften Betrag zur Verfügung stellen zu können. Es wäre zu wünschen, daß das Wiener Publikum die Bedeutung der Veranstaltung erkennt und seine Solidarität -durch Kartenkauf und Besuch — zum Ausdruck bringt.

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