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Skubic kubisch

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(Galerie am Graben, Wien 1, Graben 7; bis 5. Oktober) Unter dem Motto „Halbzeit“ stellt der inzwischen fünfzigjährige, junggebliebene Schmuckdesigner und Objektemacher Peter Skubic seine neuen Metallarbeiten vor. Der Besucher der Galerie umschreitet ein eisernes „Opfertor“, das in verblüffender Weise einer Guillotine gleicht; die Eingangstür der Galerie trägt als Türgriff wiederum ein variables Objekt -halb stählerne Waschrumpel halb futuristische Lyra.

Die Exponate zeigen das von Peter Skubic bekannte und an ihm geschätzte hoch ästhetische, technoide, kubische Formenvokabular. Exakte virtuose Ausarbeitung vereint Skubic mit präzisen Entwürfen, die aus der Feinmechanik oder Computertechnik stammen könnten. Objekte und Broschen unterscheiden sich nur durch den Maßstab von einander. Edelstahl ist das bevorzugte Material — es ist ein außergewöhnlicher Schmuck für außergewöhnliche Menschen.

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