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„Sprachwürze" und Denkweite

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(hs)-Hubert Feichtlbauer, seit Juli 1984 Leiter der Presseabteilung der Bundeswirtschaftskammer, davor sechs Jahre Chefredakteur der FURCHE, seither ständiger Kolumnist, dazu Buchautor, TV-Moderator und Vortragender, wird am 7. Februar sechzig Jahre alt.

Den Leserinnen undLesern dieser Zeitung den Postbeamtensohn aus dem oberösterreichischen Obernberg am Inn vorstellen zu wollen, hieße Eulen nach Athen tragen. Wie kaum ein anderer Kollege ist er dem Anspruch, der an Journalisten gestellt werden darf, in seinem Beruf gerecht geworden: ein ehrlicher Makler zu sein, der das Gespräch am großen runden Tisch der Gesellschaft polyglott und sachkundig moderiert und in Gang hält. Seine Denkweite verbindet sich mit Sprachkürze und auch mit der für ihn charakteristischen „Sprachwürze". Vorbildlich - dafür auch mehrfach ausgezeichnet - und geradlinig als Kollege, herzlich als Freund.

Und viele durften ihn so kennenlernen: Sein Berufsweg begann 1955 bei der „Rieder Volkszeitung", führte über das „Linzer Volksblatt" (zuletzt Chefredakteurstellvertreter) und die „Salzburger Nachrichten" (dort ebenso Chefredakteurstellvertreter) nach Wien, zuerst als Chefredakteur der „Wochenpresse", dann für den „Kurier". Vor seinem Wechsel zur FURCHE arbeitete er zwei Jahre als US- und UN-Korrespondent der Tageszeitung in Washington.

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