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Strom für 250.000 Haushalte

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Kraftwerksneubauten werden in Österreich immer schwieriger, klagt die Elektrizitätswirtschaft. Auf der anderen Seite steigt der Strombedarf. Der Ausweg aus dem Dilemma heißt Effizienzsteigerung, etwa im Zuge eines notwendigen Umbaues oder der Modernisierung bereits bestehender Anlagen.

Dazu Herbert Krejci, Vizepräsident des Instituts für Energiepolitik und Umweltverbesserung (IEU), anläßlich der Präsentation der Ergebenisse der Arbeitsgruppe „Umweltverbesserung durch innovative Energietechniken”: „Durch intelligente Maßnahmen bei der Erneuerung alter Kraftwerks- und Energieverteilungsanlagen konnte die Stromerzeugung in Österreich um etwa drei Prozent gesteigert werden. Das entspricht einer Versorgung von etwa 250.000 Haushalten”

Adolf Draxler, technischer Vorstand der Draukraft und Leiter der Arbeitsgruppe, präsentierte dann die Ergebnisse. Bei diesen, so Draxler, handle es sich keineswegs um theoretische Denkmodelle, sondern um konkrete, praxisorientierte Projekte. Und noch auf einen Umstand wurde aufmerksam gemacht: Energieeffizienzverbesserung steht immer in einem direkten Zusammenhang mit Umweltverbesserung. Denn zum einen stellt der Umbau bestehender Altanlagen keinen Mehrverbrauch an Landschaft dar und zum anderen erfolgt die Modernisierung nach dem letzten Stand der Technik und das heißt immer auch nach letzten Umweltstandards.

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