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(Galerie Zacke, Wien 1., Schulerstraße 15; bis 12. April) „Rechter Glaube, rechtes Entschließen, rechtes Wort, rechte Tat, rechtes Leben, rechtes Streben, rechtes Gedenken, rechtes Sichversenken” lauten die Regeln des „Achtteiligen Pfades” des Buddhismus.

In der Kunst galt es, Buddha, den Erleuchteten, als Wesen ohne Leid, Sorge und Ängste, als Weisen leidenschaftsloser Ausgeglichenheit und immerwährender Schönheit darzustellen. Dieses göttliche Phänomen zeitigte Kunstwerke von schier makelloser Ästhetik, aber doch nach Region und Zeit unterschiedlicher Expressivität und künstlerischer . Qualität.

Die Galerie Zacke zeigt seltene Skulpturen des Buddhismus und Hinduismus vom 3. bis zum 19. Jahrhundert aus Indien, Kash-mir, Tibet und Khmer. Glanzstücke darunter sind ein 94 cm hoher Visnu aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts aus dem Khmer, ein noch etwas früherer Sandsteintorso aus demselben Gebiet oder ein Mon-Buddha aus Dvaravati (8./9. Jhdt.) aus Bronze.

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