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Digital In Arbeit

Symbolträchtig

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Mit Werken des Florentiners Renato Ranaldi setzt die Galerie Christine König ihr exquisites Ausstellungsprogramm fort. Ranaldi wurde 1941 in Florenz geboren, wo er bis heute lebt und arbeitet. 1988 nahm er an der Biennale von Venedig teil.

Ranaldi geht von archetypischen Zeichen und Symbolen aus, die sowohl seine Zeichnungen wie Skulpturen bestimmen. In der in Wien ausgestellten Arbeit mit dem Titel „Come circolo il nero”, 1992, spannt er einen „Omino”, ein Männchen mit nach außen getragenem Herz und Gehirn, in einen ewig kreisenden schwarzen Fluß. Die Idee des Humanismus, die den Menschen ins Zentrum des Weltsystems setzte, drängt sich auf.

Spielerische Leichtigkeit verbunden mit Symbolträchtigkeit, die zugleich der „Pittura metafisica” verhaftet ist, findet sich auch in den schönen Arbeiten „Ori-glio”, 1990, und „Fibula e Pandemo-nio”, 1981. (Bis 23. Juli)

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