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Über Ungarn in die Freiheit

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Durch Ungarn sollte der Weg zweier DDR-Familien in den Urlaub ans Schtoarze Meer führen. Über Ungarn führte sie ein kleiner „Abstecher“ in die Freiheit. Andere werden ihnen folgen, wenn sie die Möglichkeit haben, nach oder durch diesen „Bruderstaat“ zu fahren.

Sie kommen - wie Tausende und Abertausende vor ihnen -in eine andere Welt, für die sich Österreich auch gerne als „Schaufenster“ fühlt. Die einen sind auf der Flucht vor politischer Verfolgung, andere wollen scMidit und einfach auch einmal besser leben, wollen stcTt nicht nur an einer Auslage sehnsüchtig die Nase platt drücken.

Uberßllte Flüchtlingslager,

der „Arbeitsstrich“, fremde Kulturmuster, nonkonformes Verhalten, Frustration, die sich bis zur Aggreisivität steigert — all diese Probleme, mit denen Östereich konfrontiert wird, sollen nicht verniedlicht werden. Aber weder bürokratische Schikane noch Rausschmiß sind ein Lösung. Nein, die liegt im beherzten Eintreten für Menschenrechte, damit niemand wegen seiner religiösen oder politischen Überzeugung seine Heimat verlassen muß, als Voraussetzung einer Wirtschaftshilfe zur Selbsthilfe. Ohne Augenzwinkern - wie im FaU China.

Hoffentlich fährt dieser Weg über Ungarn. UndüberPolejuEin direkter Weg zur Freiheit.

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