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Unter Professoren

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Ja, „Unter Professoren" spielt in dem Urüversitätsmilieu, dem auch der Autor, Willem Frederik Hermans, entstammt. Mit dem Roman legt der Verlag nach „Nie mehr schlafen" (1974) das zweite erfolgreiche Buch des ehemaligen Dozenten der Geographie an der Universität Groningen in makelloser Ubersetzung aus dem Niederländischen vor.

Ein Professor der Chemie einer holländischen Provinzuniversität gerät durch die Verleihung des Nobelpreises in den Strudel von Neid, Mißgunst und Intrigen, die durch eigene Ungeschicklichkeit und Unerfahrenheit noch gesteigert werden. Hermans zeigt mit doppelbödigem Humor die Kleinkariertheit jedes Provinzialismus — auch an der Universität. Wie der Held des Romans flieht auch der Autor selbst nach Paris, wo er als freier Schriftsteller lebt.

Ein köstliches Geschenk, eine Satire auf die Macht der Dummheit.

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