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Von Angesicht zu Angesicht

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So mancher wird - nachdem er den zweiteiligen Bergman-Film „Von Angesicht zu Angesicht“ gesehen hat - den Kopf geschüttelt und sich gefragt haben: „Was der bekannte schwedische Regisseur denn damit wieder aussagen wollte?“ Was auch bei diesem Bergman-Film, den der ORF an zwei Abenden ausstrahlte, so abstoßend war: Das Geschehen wird von keiner einzigen positiven Figur dominiert, lauter krankhaft veranlagte Menschen beherrschten die Szene. Das ist schade, wenn nicht sogar gefährlich. Einen Spiegel der Gesellschaft und des menschlichen Seelenlebens hält uns der Schwede jedenfalls nicht vor, höchstens einen Zerrspiegel, nicht dazu zu gebrauchen, um gesellschaftliche Mißstände besser zu erkennen.

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