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Weniger Zeitungen, mehr Bücher

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Unterschiedlich ist die Entwicklung auf dem Mediensektor: Relative Stabilität bei Radios und Fernsehern. Schon zu Beginn der achtziger Jahre waren die meisten Haushalte mit solchen Geräten ausgestattet. Daher gab es da nur einen geringfügigen Zuwachs. Das Kabelfemsehen hat in den achtziger Jahren bei 22% der Haushalte Einzug gehalten.

Deutlich rückläufig ist die Entwicklung bei der Vielfalt auf dem Zeitungsmarkt gewesen: Bei den Tageszeitungen um fast ein Drittel, bei den Wochenzeitungen um 20 Prozent. Stark gestiegen ist hingegen die Zahl der Produkte auf dem Zeit-schriften- und Fachpressemarkt. Beachtlich verän-

dert hat sich die Situation auf dem Buchmarkt. Gab es auf dem relativ kleinen österreichischen Markt 1981 rund 7.200 Neuerscheinungen, so waren es zehn Jahre später 11.240.

Während es einen starken Einbruch beim Kinobesuch gab, erlebten die Theater im Lande hingegen einen Aufschwung, der sich wohl am deutlichsten in der Verdoppelung der Zahl der Vorstellungen widerspiegelt.

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