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(Wiener Kammeroper: „Don Gregorio“ von Gaetano Donizet- ti). Sein verliebter Schüler plagt ihn, dessen Bruder belastet ihn mit seinem Eheproblem, der Vater der beiden jungen Männer macht ihm die Hölle heiß, doch zuletzt kommt auch für den Hauslehrer Don Gregorio alles ins Lot. Die Wiener Kammeroper hat sich mit dieser vergessenen Donizetti-Oper einen nachhaltigen Erfolg verdient.

Robert Herzls Regie (er ist auch für den deutschen Text verantwortlich) gewinnt im Lauf des Abends an Intelligenz und Einfallsreichtum, die Kostüme sind charakteristisch (Pantelis Desyl- las) und es wird recht reinlich musiziert, wenngleich Uwe Theimers Leitung anfangs nur eine recht anämische Italianitä gelingt. Besonders zu loben sind die technisch ausgezeichnete Milly Rudiferia und Karl Dumphart.

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