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Winterreise in Bildern

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(Österreich-Haus, Palais Palf-fy, Wien 1., Josefsplatz 6; bis 5. Februar) Das österreichisch-luxemburgische Kulturabkommen hat uns eine Gemälde-Ausstellung von Joseph Probst beschert. Der Luxemburger zeigt unter anderem eine Hommage ä Franz Schubert, indem er dessen „Winterreise" in einen 24teiligen Bilderzyklus umsetzt. Leider ist hie-bei aber das Leichte, Schwebende dieser Musik verlorengegangen.

Joseph Probst empfindet" in klaren graphischen Kompositionen, die ganz ideal für die Umsetzung in Fresken oder auch Wandteppiche geeignet erscheinen, als reine Malerei aber hart wirken. Kräftige leuchtende Farben kennzeichnen Probsts teils zu geometrischer, teils zu figürlicher Abstraktion tendierenden Malstil, der auch immer kosmische Symbolik in sich zu tragen scheint..

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