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Zeugnis eines Lebens

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Mehr als vierzig Jahre sind seit dem Tod von Maksymilian M. Kolbe vergangen, zehn Jahre seit seiner Seligsprechung. Der Autorin Kinga Strzelcka OSU gelang eine überraschend objektive Darstellung seines Lebens bis in kleine Alltäglichkeiten, „wo aber allein Heiligkeit wächst und sich bewährt”, schreibt Bischof Georg Moser in seinem Vorwort.

Das Werk beruht vorwiegend auf Notizen und Briefen des Franziskanerpaters sowie auf, Augenzeugenberichten und auch bereits vorhandener Literatur.

Es zeigt den Priester mit seinen Qualitäten und Schwächen als Sohn seiner Zeit und seines Landes, geprägt von der marianischen Frömmigkeit seiner Familie und von der Strenge und Disziplin seiner Mutter.

Schon während des Philosophie- und Theologiestudiums in Rom zeigt sich seine kränkliche Natur mit einer wahrscheinlich nervös bedingten Neigung zu Magengeschwüren. Um so beeindruckender sind seine Selbstdisziplin und zum Teil auch skrupulöse Akribie in der Beachtung der Ordensregel und im Gehorsam.

Sein ganzes Leben ist die kontinuierliche Vorbereitung auf seinen heldenhaften Tod in Auschwitz, dem „Golgota unserer Zeit”, wie Johannes Paul II. es nannte.

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